Interessante These des US-Wissenschaftlers Gerald Crabtree aus Stanford: weil die Menschen in den letzten Jahrtausenden in Bezug auf das Überleben weniger auf ihre kognitiven Fähigkeiten angewiesen sind als früher (einer Zeit, in der Ausprägungen „negativer“ Eigenarten schnell zum Tod führen konnten und sich somit nicht so oft vererbten) können heute für das Überleben weniger geeignete Mutationen besser bestehen und so weitervererbt werden, wodurch sich – so die These – die durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten der Menschheit mit der Zeit immer weiter verringern.
Hier zwei Links dazu:
Bericht zum Thema auf derStandard.at
Crabtree sagt allerdings selbst, dass er damit auch völlig falsch liegen könnte… 🙂
Außerdem wird das „dicke Statement“ („Wir werden immer dümmer?“) von ihm durch die Äußerung relativiert, dass die Vererbung nur einen Teil für die intellektuellen Fähigkeiten ausmacht weil auch Erziehung und Bildung einen entscheidenden Einfluss haben.
Und? Waren die Menschen vor 3000 Jahren intelligenter?