…dann kann er was erzählen. Eine Weisheit, die ihre Gültigkeit schon oft unter Beweis gestellt hat. Der US-Amerikaner Matt Harding hatte auch irgendwann die Idee, die Welt zu bereisen. Um „seinen Leuten“ darüber Auskunft zu geben, wo er sich gerade befindet, hat er dabei angefangen, in jedem Land das er besuchte ein kurzes Video aufzunehmen und ins Netz zu stellen. Das Ganze hat er dann auf einer Website „wherethehellismatt.com“ („Wo zur Hölle ist Matt?“) verbunden.
Manche erzählen in Reisevideos über ihre Eindrücke, andere schildern Reiserouten oder unterhalten sich mit Einheimischen – nicht so Matt: er hat sich überlegt, einfach zu Tanzen. Als Ausdruck von Lebenslust und Verständigung ohne Sprache schafft er es so mit einfachsten Mitteln, eine ungeheure Energie und Freude zu übermitteln.
Das mittlerweile legendäre Video zeigt einen Zusammenschnitt vieler Orte an denen Matt mit hunderten von Helfern seinem ungewöhnlichen Tanzstil freien Lauf gelassen hat und so für ein paar Minuten alle Probleme für den Betrachter ausblendet:
Website von Matt: Where the hell is Matt dot com » (auch mit ausführlichem Werdegang)
Die Musik aus dem Video („Praan“ von Garry Schyman) ist bei Amazon (Anzeige) erhältlich.
Mittlerweile hat er auch ein Buch über die Geschichte geschrieben, das mehrere hundert Fotos enthält. Es ist bei Amazon unter folgendem Titel erhältlich ist: Where the Hell Is Matt?: Dancing Badly Around the World (Anzeige) 😀
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist auch Matts Vortrag, in dem er „zugibt“, dass es sich bei den Ausschnitten natürlich nur um aufwändig produziertes Video-Material handelt und er in Wirklichkeit nie an den vielen Orten war. Eine gelungene Replik gegenüber den etlichen Miesmachern ewig Gestrigen die nicht mehr können, als ihre Zweifel zu äußern und alles schlechtzureden.
made my day 🙂
[…] selbst in den unterschiedlichsten Ländern beim – naja sagen wir mal – Tanzen zeigt (zum alten Beitrag). Das war jedoch nicht das Ende der Geschichte für Matt – er ist seiner Idee treu geblieben […]