Als ich vor einiger Zeit über folgendes Video gestolpert bin, war ich gleich Feuer und Flamme und mir sofort sicher: das probierst Du mal aus.
Gesagt getan: einfach beim nächsten Eierkochen vorher ein paar Eier im Ärmel gedreht, um zu herauszufinden, ob das tatsächlich funktioniert. Mit durchwachsenem Erfolg:
Als Markierung habe ich die gedrehten Eier nicht mit dem Eierpiekser „gelocht“, sondern nur die gewöhnlich behandelten. Das führte dann zu geplatzer Schale, wordurch der Effekt nicht so gut zu beobachten war. Beim nächsten Versuch (mit ordnungsgemäß angepieksten Eierschalen) ging es gut. Aus den Löchern quoll allerdings beim Kochen eine ganze Menge Eiweiss-Gemisch. Das lässt sich durch eine etwas andere Kochtaktik vermeiden:
Die Eier nicht anstechen und bereits in das Wasser legen, bevor es kocht. Wenn sich kleine Bläschen bilden vom Feuer nehmen und für 15 Minuten stehen lassen. Anschließend wie gewohnt abschrecken (nein, in den Topf schauen reicht nicht) und schälen. So kann es dann aussehen (ich „übe“ noch…):
Pro-Tipp: da es nicht immer richtig funktioniert mit dem „Rühren“ innerhalb der Schale, gibt es einen Trick, um vorher nachzuschauen, ob es geklappt hat: einfach eine helle Taschenlampe verwenden und die Eier durchleuchten. Die Nicht-Rühreier sehen deutlich heller aus als die gerührten.
Es funktioniert also tatsächlich mit dem „Rührei in der Schale“! Ein wenig Aufwand macht es zwar schon, aber ich kann mir vorstellen, dass das ganz schön große Augen hervorrufen kann beim nächsten Sonntags-Frühstück mit der Familie, wenn es entsprechend vorbereitet wird… 😉
via: Instructables (bei denen das noch ein wenig besser hingehauen hat – aber Übung macht ja bekanntlich den Meister)
Ich bin begeistert von dieser originellen Eierverwertung !
Das ist eierstich in der Schale aber mit Rührei hat das nicht viel am Hut