Heute habe ich in meinem Mail-Ordner mal wieder nach „False Positives“ geschaut – also nach jenen E-Mails, die fälschlicherweise in den SPAM-Filter geraten sind und die ich eigentlich lieber in die INBOX bekommen hätte (oder sagen wir mal: die ich selbst verursacht weil abonniert / in Kauf genommen habe).
Bei 890 Mails im Spam-Ordner sah das Ergebnis zum Thema „false positives“ (die mir aufgefallen sind) folgendermaßen aus:
- 2 (abonnierte) Internet-Marketer-Pitches
- 2 Linkedin Updates
- 1 Affiliate-Betreuungsmail mit Aktualisierungs-Infos zum Programm
- 1 E-Mail des Services mp3tunes.com
- 1 Affiliate-Network Benachrichtigung
- 1 abonnierter Geld-verdienen-ist-ganz-leicht-Newsletter
- 1 Benachrichtigung von TechSmith zu Jing (Screencast-Tool)
- 1 WordPress-Benachrichtigung über „Neuer Benutzer“
- 11 Domeus-Werbe-Nachrichten (nicht schade drum – da Nutzwert gleich 0)
- 1 Pressemitteilung eines Autoherstellers
- 1 iBusiness HighText Firmeninfos
- 1 Web Marketing Today Nachricht mit Werbung
Das sind 24 von 890 Mails, die fälschlicherweise als SPAM deklariert wurden was immerhin 2,7% entspricht (ohne die Werbemails von Domeus verändert sich der Wert auf 1,46%). Das ist für mich durchaus akzeptabel, solange es sich um die weniger wichtigen Mails handelt. Google schaffte es bisher jedoch schon öfter die Unternehmens-eigenen! Benachrichtigungen oder Berichte in den SPAM-Ordner einzusortieren…
In meinem Fall ist also nichts Essentielles durch die Lappen gegangen. Es ist aber zu raten, für besonders wichtige Mails eine Filter-Regel mit der Absender-Adresse (oder einem wiederkehrenden Teil des Subjects) einzurichten, wodurch die Mails dann vor dem Spam-Ordner sicher sind.
Filter gegen „false positive“ Spam einrichten
Bei Google Mail bzw. „Google Mail für die eigene Domain“ sieht die Einstellung so aus:
Beim Aktivieren von „Niemals als Spam einstufen“ sollten die Mails immer in der Inbox verbleiben und nicht Gefahr laufen als „false positive“ wegsortiert zu werden.