Ich habe eben den bewegenden Bericht von Dustin Curtis gelesen, der beschreibt, wie einer seiner besten Freunde beim Sport einen Herzstillstand erfahren hat, für 5 Minuten klinisch tot war, wiederbelebt wurde, ins Koma fiel und dem Tod mit Hilfe der Ärzte trotzdem gerade noch mal von der Schippe gesprungen ist.
Wer der englischen Sprache mächtig ist und fünf Minuten Zeit hat (ungefähr so lange wie es dauert, den Artikel zu lesen, war sein Freund klinisch tot – das nur nebenbei…), liest hier weiter: The Fight (der Kampf)
Die Konsequenz die Dustin aus dem mit seinem Freund Erlebten zieht, liest sich wie folgt:
“Doing something remarkable with your life is tough work, and it helps to remember one simple, motivating fact: in a blink, you could be gone. To paraphrase Steve Jobs: remembering that you are going to die is the best way you can avoid the trap of thinking you have something to lose. You really have nothing to lose.”
oder sinngemäß übersetzt für die nicht-englisch-sprachigen Leser:
“Etwas bemerkenswertes mit Deinem Leben anzustellen ist harte Arbeit und es hilft, einen einfachen und motivierenden Fakt im Auge zu behalten: mit einem Wimpernschlag könntest Du fort sein. Um es sinngemäß mit Steve Jobs‘ Worten zu sagen: Dich daran zu erinnern, dass Du sterben wirst, ist der beste Weg, die Falle zu umgehen, die Dich denken lässt, Du hättest etwas zu verlieren. Du hast wirklich nichts zu verlieren.”
Das soll nicht auf die Stimmung drücken – im Gegenteil: es ist wunderschön dieses Leben, das wir haben – wir sollten es schätzen und uns auf die positiven Seiten konzentrieren.
Vieles liegt vor uns – vieles müssen wir lernen. Mister La Forge? Energie! 🙂