Eben habe ich mir das nur noch heute zu erwerbende Software-Bundle von MacHeist gekauft. Für 39 US-Dollar gibt es mehr Programme als sich mit einer Hand abzählen lassen: eine Versteigerungs-Software, ein cooles Spiel, zwei Bildbearbeitungs-Programme, ein 3D-Animations-Tool, ein „TV-in-a-Box“ und weitere nützliche Tools sind enthalten. Ein Viertel der Einnahmen geht an einen guten Zweck, bisher sind auf diese Weise mehr als $480.000 zusammengekommen (das Spenden-Ziel der eigenen $10 kann beim Bestellen aus 10 Möglichkeiten ausgewählt werden). Sehr wahrscheinlich wird auch noch die halbe Million Spendensumme erreicht, dann werden zwei weitere Applikationen freigeschaltet, die allen Käufern zugute kommen (auch denen, die schon gekauft haben).
Das MacHeist3-Angebot gilt noch heute, jeder der MaxOSX nutzt und es noch nicht hat, sollte also nicht zu lange zögern oder in ein paar Tagen deutlich mehr für die gleiche Funktionalität zahlen.
Das MacHeist-Bundle gibt es also immer noch. So fing es bei mit damals auch an. Mal hier nen paar Dollar, mal da nen paar Dollar. Und dann hieß es zwischendurch immer mal wieder, hier nen Update, da nen Update. Genutzt habe ich von der ganzen Software nur nen Bruchteil. Und selbst den gab es als freie Alternative, wie ich im Nachhinein erfuhr.
Was mich an dieser Stelle interessiert:
– Was waren denn die Wahlmöglichkeiten bei der Spende?
– Was hast Du gewählt?
– Warum spenden viele erst, wenn es was zu kaufen gibt? Warum nicht einfach mal direkt?
– Wie kann man kontrollieren, ob die Spende wirklich ankommt?
(Die Fragen sind eher rhetorischer Natur.)
> Das MacHeist-Bundle gibt es also immer noch.
Naja, jetzt erst mal nicht mehr 😀
Ich finde nichts Schlechtes daran, für Software zu zahlen wenn sie mir hilft und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Software-Verkauf ist ein Modell, das seit Jahrzehnten recht gut funktioniert.