Wie im vorigen Jahr, erkläre ich auch dieses Jahr die Jogging-Saison erst nach dem kalendarischen Frühlingsanfang für eröffnet. Obwohl ich außer im völlig verschneiten Dezember in keinem Monat völlig auf das Laufen verzichtet habe, war ich gestern zum ersten Mal wieder „richtig“ Laufen.
Was hat sich geändert seit dem vorigen Jahr?
Nicht viel, das Laufen funktioniert immer noch genauso simpel wie eh und je: einfach immer einen Fuß vor den anderen setzen und irgendwann ist man wieder da 😉
Da aber bekanntlich nichts so beständig wie der Wandel ist, gibt’s aber doch ein paar Kleinigkeiten, die sich weiterentwickelt haben:
- Ich nutze nicht mehr „runstar“ sondern eine App namens „SportsTrackLive„, mit der ich schon im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen gesammelt habe. Es gab nur einen GPS-Ausfall, bei dem die App durch einen Signalton warnen kann. Es lassen sich in bestimmten Intervallen Werte wie Durchschnittsgeschwindigkeit etc. ansagen, was mir allerdings nicht so wichtig ist. Hauptsächlich möchte ich einen Überblick zu den gelaufenen Strecken und einigen Werten (im Zeitverlauf – Wochen und Monate) behalten, was im Webinterface sehr übersichtlich dargestellt wird.
- Mittlerweile laufe ich auch öfter mit Musik, wobei ich mich z.B. mit diesem Mix von Nick Warren sehr wohl fühle beim Joggen. Den Fehler die Schritte oder Atmung mit dem Takt der Musik zu synchronisieren, habe ich von Anfang an nicht gemacht. Die Musik kann Schwung in das Laufen bringen oder bei der doch eher meditativen Tätigkeit des Langstreckenlaufs eine Art angenehmen „Schwebe-Zustand“ unterstützen (ja, ohne körperfremde Drogen).
- Nahrungsergänzungsprodukte wie Magnesium-Brausetabletten oder Multivitamin-Präparate lasse ich nach Beratung mit dem medizinischen Betreuer meines Vertrauens komplett weg. Dazu schreibe ich später vielleicht auch noch mal ein paar Infos.
In erster Linie betreibe ich das Joggen, um trotz Schreibtisch-Arbeit fit zu bleiben und die positiven Effekte auf den Geist zu erzeugen. Ab und an werde ich aber bestimmt auch mal wieder an einem Lauf mit anderen teilnehmen, habe dafür aber noch keine konkreten Pläne. Die werde ich in den nächsten Wochen machen und mir dafür wahrscheinlich einen kleinen Trainingsplan zusammenstellen.
Aktuelles Kampfgewicht: 83,4 kg (also knapp 10kg weniger als im Vorjahr)