Den Namen „Granatapfel“ hat bestimmt jeder schon einmal gehört und auch die Tatsache, dass die Frucht etliche postive Eigenschaften auf die menschliche Gesundheit haben soll, ist mittlerweile recht bekannt. Als Tee mit Granatapfel-Aroma dürfte er vielen schon mal begegnet sein. Regelmäßig auf dem Speiseplan steht er jedoch bei den wenigsten Menschen.Das ist eigentlich schade, denn der Granatapfel „steht im Verdacht“ sehr positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus zu haben, unter anderem bei der Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose und Krebs.
Die Frucht präsentiert sich (passend dem Namen nach) Apfel-ähnlich:
Wer jedoch gleich mal hineinbeißen möchte, der sei eines besseren belehrt: das Essbare am Granatapfel ist nicht das recht feste Fruchtfleisch, sondern die zahlreich darin enthaltenen Samen, die von einem safthaltigen Mantel umgeben sind. Durch einfaches Halbieren eines Granatapfels zeigt sich die darin vorhandene Samenpracht:
Granatapfel schälen
Diese Samen lassen sich leicht über einem Teller oder einer Schale herauslösen, indem das Fruchtfleisch Stück für Stück herausgebrochen wird, wobei die Samen herausfallen oder herausgestrichen werden können. Durch kleine seitliche Einschnitte in das Fruchtfleisch wird das etwas vereinfacht (Stichwort: Sollbruchstelle).
Granatapfel Zubereitung
Die Samen selbst (bzw. vor allem die Ummantelung) sind sehr saftig, schmecken leicht säuerlich und sehr aromatisch. Sie können einfach direkt verzehrt oder zur Dekoration von Eis, Quark und anderen Speisen verwendet werden. Auch das Auspressen ist eine Option für diejenigen, die auf die eigentlichen Samen verzichten wollen.
Granatapfel Inhaltsstoffe
- Vitamin C
- Eisen
- Calcium
- Kalium
- Betacarotin
- Polyphenole (antioxidative Wirkung, wirken entzündungshemmend)
- Ballaststoffe
Weitere Informationen und Bilder zum Granatapfel finden sich auch bei Wikipedia.
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