Bin ich eigentlich der Einzige der daran denkt, dass es sich bei dem Schriftzug im Hauptbahnhof von Berlin auch um den Imperativ des Verbs „bombardieren“ handeln könnte? Oder fehlt dafür ein „e“?
Das ist natürlich auch totaler Quatsch, weil es sich einfach um den Namen des Traditionsunternehmens „Bombardier“ handelt, das 1941 von Joseph-Armand Bombardier gegründet wurde (der genaue Name des Unternehmens war „L’Auto-Neige Bombardier Limitée“) und Transportations-Lösungen herstellt (Flugzeug- und Schienenfahrzeug-Bau).
Trotzdem denke ich, wenn ich den Schriftzug sehe, immer an Fliegerstaffeln und schweres Gerät – habe also eher unangenehme Assoziationen. Möglicherweise sorgen die in den Medien nicht gerade sparsam eingesetzten Kriegsbilder dafür – ich weiß es nicht.
In Berlin fühle ich mich aber auf jeden Fall immer willkommen und auch im Hauptbahnhof halte ich mich gern mal eine halbe Stunde auf – Geschäfte zur Ablenkung (und zum Geld ausgeben) sind ja genug da… 🙂
Is ja lustig, eine Freundin von mir war just heute bei Bombardier zum Vorstellungsgespräch. Also Daumendrücken. Ich muss bei Bombadier immer an Grenier denken, einem entfernten Verwandten. So hat jeder seine Assoziationen
Ich denke dabei immer an eine Person, den Bombenschmeisser quasi…
@Ariane: wie war ihr Gespräch ? Bombig ..?
@cornflakey: Danke der Nachfrage. Sie ist eine Runde weiter und hat noch zwei Gespräche vor sich.
Endlich finde ich mal eine Meinung zu dem Schriftzug am HBhf, welche ich auch (neben dem Firmennamen) als Imperativ des Verbs bombardieren sehe. Ist es ja auch! Egal wo es her kommt. Schlechtes Karma für einen Hauptbahnhof oder überhaupt für ein Gebäude. Da hat jemand nicht mitgedacht. Peinlich!
Ich fand es jedenfalls am Anfang auch sehr irritierend. Auch weil es so ein Monsterteil ist und sofort ins Auge sticht.
Je nachdem, von wo man im Hauptbahnhof auf diesen monströsen Schriftzug guckt, kann man manchmal lesen: Bombardier Berlin“. eine Aufforderung? Energetisch ist das Ding eine Katastrophe, wenn die Firma schon so einen gräßlichen Namen hat, sollte sie damit zurückhaltender umgehen. Es weiß doch sowieso kaum jemand, warum das da steht.